July 2012
wanderbarden in aserbaidschan
26/07/12 10:47 Abgelegt in: dokumentar

- die tradition der wanderbarden im kaukasus --
die geschichte von mehmet - er erzählt sich und zeigt uns seine welt, seine heimat azerbaidschan
mit viel musik und tanz bei hochzeiten und anderes
40 minuten, die sich lohnen wenn du in eine andere klang- und traditionswelt eintauchen möchtest
viel freude dabei ... lasst dich überraschen
ich zitiere von arte:
„Die Kunst der Aschugs, wie die Wanderbarden in Aserbaidschan heißen, ist ein uraltes und noch immer hoch angesehenes Gewerbe. Schon vor Jahrhunderten zogen Aschugs als Nachrichtenübermittler durch den Orient, unterhielten ihr Publikum aber auch als Dichter von Heldenepen und Liebesgeschichten. Ein guter Aschug versteht es heute noch, die Menschen mit seinen Versen tief im Innersten zu berühren. Dazu braucht es viel Wissen und musikalisches Können. Jeder Aschug durchläuft eine mehrjährige Lehrzeit bei einem Meister. Er muss die wichtigsten Epen Aserbaidschans kennen und spannend nacherzählen können.“
http://videos.arte.tv/de/videos/360_geo_reportage-6813968.html
zikr abend

"zikr" oder "dhikr" heisst "sich erinnern" und es ist das traditionelles ritual der sufis.
es geht darum dass wir uns an das wesentliche erinnern -
dabei singen wir, tanzen wir, sitzen in stille und dankbarkeit.
es ist das erinnern an unseren ursprung und unsere wahre identität.
musik und drehen es öffnet
so dass wir mit den herzensaugen schauen können
mit den herzensohren hören können,
und es gibt auch das "mit den herzensfüssen gehen" und
"mit den herzenshänden handeln"
so dass es alles liebe sein darf.
hier oben, ein werk dass eine liebe freundin in graz fotografiert hat, wir kennen nicht der/die künstler/in, gerne würde ich es erwähnen !!!
in liebe
alev
wunderliches wort
05/07/12 11:03 Abgelegt in: gedicht
wunderliches wort: die zeit vertreiben!
sie zu halten, wäre das probelm.
denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein bleiben,
wo ein endlich sein in alledem? -
sieh, der tag verlangsamt sich, entgegen
jenem raum, der ihn nach abend nimmt:
aufstehn wurde stehn, und stehn wird legen,
und das willig liegende verschwimmt -
berge ruhn, von sternen überprächtigt; -
aber auch in ihnen flimmert zeit.
ach, in meinem wilden herzen nächtigt
obdachlos die unvergänglichkeit.
sie zu halten, wäre das probelm.
denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein bleiben,
wo ein endlich sein in alledem? -
sieh, der tag verlangsamt sich, entgegen
jenem raum, der ihn nach abend nimmt:
aufstehn wurde stehn, und stehn wird legen,
und das willig liegende verschwimmt -
berge ruhn, von sternen überprächtigt; -
aber auch in ihnen flimmert zeit.
ach, in meinem wilden herzen nächtigt
obdachlos die unvergänglichkeit.