nussschalen im ozean des sens

hallo an alle —

so was ähnliches durfte ich einmal erleben -
ich war in Sardinien wärend eines segelkursurlaubes mit meinem mann.
am ende unseres kurses haben wir einen ausflug mit mehreren segelbooten gemacht
wir sind an der küste entlang gesegelt, wir hatten bei eine schönen bucht ein leckeres pic nic
und dann, bei der rückkehr, standen wir im sturm.
nusschale
ich weiss noch ganz genau wie es sich angefühlt hat,
in diesem starken wind und den hohen wellen zu sein,
einfach angst -
ja, ein segellehrer und drei (verängstigte) matrosen…
aber kein zittern und verzweifeln konnte helfen und es war ganz klar:
wir müssen alle durch -
ich habe plötzlich meine vertikale und meine ganze mitte gespürt,
strahlend -
der lehrer hat uns immer wieder gesagt was zu tun war,
ich war im ganzen vertrauen -
ich weiss noch, ich hielt das steuer - klar, stark und aufgerichtet wie noch nie in meinem leben.
ich habe diese heftige, wellige rückreise zu unseren camp am ende sogar genossen.
es war eine der schönsten und erfüllensten erlebnisse meines lebens.

ja, wir sind alle aufgewacht auf nussschalen im ozean des seins:
was tun ?

das leben, das ich kannte, ist irgendwo nicht mehr da
die gewohnheiten, die sicherheiten, alles was da war hat sich verändert,
und ist immer wieder am sich verändern.

dieses zitat von Rabindranath Tagore schenkt mir mut,
„Du kannst keinen Ozean überqueren, indem du einfach nur aufs Wasser starrst.“

eine sehr typische denkweise im osten, auch in der sufi tradition sehr verbreitet:
wir müssen uns nass machen, um das schwimmen zu erlernen.

mutig sein und das neue wagen.


herzenstimme

hallo an alle —

es ist deutlich zu spüren, in mir um mich,
bei vielen gesprächen und e-mails:
wir sind alle an unseren grenzen
auch krank, auch schwach, auch traurig, auch verunsichert, auch überfordert:
mir geht es genau so !
diesen unseren so-sein, spiegelt unsere gesellschaft
unseren gemeinsam-sein,
unsere menschliche und irdische gemeinschaft.
wir sitzen alle in einen boot, und wir können es sehr deutlich erleben.

meine herzensstimme sagt:
wir sind aufgewacht auf nussschalen im ozean des seins:
was tun ?

es ist an der zeit, die comfort zone zu verlassen
das neue zu wagen.
wir können es in angst und sorge machen, im schmerz und wut
oder,
mit offene augen,
offene herzen
wie kinder die das gehen erlernen
wir fallen
und stehen auf,
und schon nach wenige schritte
dürfen wir ganz stolz sein.
und wieder, kommt einen neuen ziel, eine neue herausforderung,
uns wir dürfen mutig das bekannte loslassen,
um das neue zu entdecken.

lachen ist sicher keine schlechte lösung:
auch nur 5 minuten am tag, tun wir etwas gutes für alles mögliche
ich habe vor kurzen einen link von eine liebe freundin bekommen,
ich möchte es euch allen weiterleiten,
hier geht es um angst - „la peur"
genau hinschauen - wer spricht ist ein canadischen cabarettist, André Sauvé
das video ist vom 2014
https://youtu.be/CDlILJoYA3E

die ganze erde umarmen

hallo an alle -

mein herz ist voller mitgefühl -
ich kann es in mir fühlen
und es begegnet mir in viele gespräche wie schwierig es für uns alle ist,
mit diesen neuen „anderen“ leben mit den covid-19 virus umzugehen.
man kann davon ausgehen, dass es noch länger dauern wird
und wir wissen nicht wo es uns hinführt...

jenseits dem richtigen und dem falschen, jenseits aller meinungen, hypothesen, kritik und hoffnungen sind wir mit drastischen veränderungen konfrontiert, die für uns alle zusammen gelten.

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ich möchte meinen beitrag leisten,
meine kurse per zoom sind eine unterstützung auf den weg,
heilsamen räume anbieten, mit den heilmusik konzerten und mit der meditation.

wir brauchen das ganze loslassen, die tiefe entspannung, das ganze ausatmen -
damit wir uns in unserem lebendigen kern, in unserer lichtvollen mitte vertiefen können - ganz ankommen - in räumen des vertrauens und der zuversicht.
so können wir unsere herzen erweitern, in eine umarmung hinein, die jenseits die 1,5 meter sicherheitsabstandes -
die ganze erde erreichen kann.

es ist an der zeit,
jetzt wirklich zu erfahren, zu lernen,
das wir viel mehr sind als was wir erscheinen zu sein.