"alchemistische weisheit"
09/06/16 08:41


dieses buch ist einen schatz an aphorismen, in alle drei sprachen die pir vilayat beherrscht hat: english, deutsch und französisch. ich öffne es zufällig und lasse die wörter in mir wirken, ich mache es jetzt für uns alle:
"jedes atom, jeder planet,jede galaxie sehnt sich nach erwachen;
nicht nur sie, sondern das ganze universum sehnt sich danah,
zu erwachen."
zikir: per DU mit dem sein
18/08/15 11:44
„Zikir“ auf Türkisch, „Dhikr“ auf Arabisch, „Zakor“ auf Hebräisch, all diese Wörter haben die gleiche Wurzel und heißen „sich erinnern“ oder „Erinnerung“.
Der Zikir ist für mich eine Feier.
Wir kommen zusammen, wir singen, tanzen, rezitieren Mantras aus allen Traditionen und wir begeben uns in Demut und Dankbarkeit in den lebendigen Raum der Stille. Wir begegnen uns gegenseitig, wir erkennen und begrüßen das Licht, das in unserem Herzen wohnt.
Die Stille eröffnet immer wieder Tore zum mystischen Erleben „Du und Ich, wir sind Eins“, „Liebender, Geliebte und Liebe sind Eins“, „Nichts existiert ausser Gott/Allah/das Eine“ rezitieren wir, meistens auf arabisch aber auch auf deutsch.
Die Kraft liegt in dem Mysterium, dass wir uns im Zikir gemeinsam auf den Weg begeben und trotzdem, in der Stille, sind wir alleine, per „Du“ mit dem Sein.
Als kleines Kind war ich ein spirituell, mystisches Wesen. Meine Neugier und meine Präsenz waren sehr offen und ich weiss noch, wie ich Nächte lang mit dem Universum geplaudert habe, immer mit dieser grossen ungelösten Frage: „Soll ich das unendliche Sein Siezen oder Duzen?“. Ich wollte höflich sein, mich respektvoll zeigen, aber mein Herz war hin und her gerissen, weil ich so eine unendliche Intimität mit dem Universum spürte. Es mag kindlich klingen, aber es war für mich eine sehr wichtige Grundhaltung, die ich damals nicht klären konnte.
Die Feier des Zikirs hat diese Frage - endlich nach einigen Jahrzehnten - beantwortet.
Im Herzen des Seins, existiert keine Frage ohne Antwort.
Vielleicht ist es die Antwort selbst, die uns ruft sie zu fragen?
Zikirs werden auf der ganzen Welt zelebriert, meistens im Verbindung zum Islam, aber diese Feier ist viel viel älter und ihr Wesen besteht aus der Gemeinschaft aller Herzen, egal aus welcher Tradition die Anwesenden stammen. Es ist ein Ort der Verbindung und der Versöhnung.
Traditionell, am Ende des Zikirs bleiben die Menschen noch etwas zusammen, es wird Süssigkeiten und Tee verteilt, Geschichten erzählt, Fragen gestellt und es wird auch über Menschen, die Hilfe brauchen gesprochen, Spenden gesammelt.
Jeder Zikir ist ein einmaliger, kostbarer Juwel, der unsere Herzen tröstet, reinigt, belebt, Sanftmut und Zuversicht schenkt, uns an der Geschenk der Dankbarkeit erinnert.
Wir singen, tanzen, verbinden uns in der Intimität unseres Herzens: die Stille ist dann der Zutritt in diesen ungesprochenen und unaussprechlichen Dialog mit dem Sein.
Der Zikir ist für mich eine Feier.
Wir kommen zusammen, wir singen, tanzen, rezitieren Mantras aus allen Traditionen und wir begeben uns in Demut und Dankbarkeit in den lebendigen Raum der Stille. Wir begegnen uns gegenseitig, wir erkennen und begrüßen das Licht, das in unserem Herzen wohnt.
Die Stille eröffnet immer wieder Tore zum mystischen Erleben „Du und Ich, wir sind Eins“, „Liebender, Geliebte und Liebe sind Eins“, „Nichts existiert ausser Gott/Allah/das Eine“ rezitieren wir, meistens auf arabisch aber auch auf deutsch.
Die Kraft liegt in dem Mysterium, dass wir uns im Zikir gemeinsam auf den Weg begeben und trotzdem, in der Stille, sind wir alleine, per „Du“ mit dem Sein.
Als kleines Kind war ich ein spirituell, mystisches Wesen. Meine Neugier und meine Präsenz waren sehr offen und ich weiss noch, wie ich Nächte lang mit dem Universum geplaudert habe, immer mit dieser grossen ungelösten Frage: „Soll ich das unendliche Sein Siezen oder Duzen?“. Ich wollte höflich sein, mich respektvoll zeigen, aber mein Herz war hin und her gerissen, weil ich so eine unendliche Intimität mit dem Universum spürte. Es mag kindlich klingen, aber es war für mich eine sehr wichtige Grundhaltung, die ich damals nicht klären konnte.
Die Feier des Zikirs hat diese Frage - endlich nach einigen Jahrzehnten - beantwortet.
Im Herzen des Seins, existiert keine Frage ohne Antwort.
Vielleicht ist es die Antwort selbst, die uns ruft sie zu fragen?
Zikirs werden auf der ganzen Welt zelebriert, meistens im Verbindung zum Islam, aber diese Feier ist viel viel älter und ihr Wesen besteht aus der Gemeinschaft aller Herzen, egal aus welcher Tradition die Anwesenden stammen. Es ist ein Ort der Verbindung und der Versöhnung.
Traditionell, am Ende des Zikirs bleiben die Menschen noch etwas zusammen, es wird Süssigkeiten und Tee verteilt, Geschichten erzählt, Fragen gestellt und es wird auch über Menschen, die Hilfe brauchen gesprochen, Spenden gesammelt.
Jeder Zikir ist ein einmaliger, kostbarer Juwel, der unsere Herzen tröstet, reinigt, belebt, Sanftmut und Zuversicht schenkt, uns an der Geschenk der Dankbarkeit erinnert.
Wir singen, tanzen, verbinden uns in der Intimität unseres Herzens: die Stille ist dann der Zutritt in diesen ungesprochenen und unaussprechlichen Dialog mit dem Sein.
was ist das zikir ?
13/02/15 09:52
„Gedenke Gottes so inständig, bis du dich selber ganz vergisst
und du im Angerufenen aufgehst, bis weder Rufender noch Ruf ist.“
JELALEDDIN RUMI
„Zikir“ auf Türkisch, „Dhikr“ auf Arabisch, „Zakor“ auf Hebräisch, all diese Wörter haben die gleiche Wurzel und heißen „sich erinnern“ oder „Erinnerung“.
Der Zikir ist für mich eine Feier.
Wir kommen zusammen, wir singen, tanzen, rezitieren Mantras aus allen Traditionen und wir begeben uns in Demut und Dankbarkeit in den lebendigen Raum der Stille. Wir begegnen uns gegenseitig, wir erkennen und begrüßen das Licht, das in unserem Herzen wohnt.
Die Stille eröffnet immer wieder Tore zum mystischen Erleben „Du und Ich, wir sind Eins“, „Liebender, Geliebte und Liebe sind Eins“, „Nichts existiert ausser Gott/Allah/das Eine“ rezitieren wir, meistens auf arabisch aber auch auf deutsch.
Die Kraft liegt in dem Mysterium, dass wir uns im Zikir gemeinsam auf den Weg begeben und trotzdem, in der Stille, sind wir alleine, per „Du“ mit dem Sein.
Als kleines Kind war ich ein spirituell, mystisches Wesen. Meine Neugier und meine Präsenz waren sehr offen und ich weiss noch, wie ich Nächte lang mit dem Universum geplaudert habe, immer mit dieser grossen ungelösten Frage: „Soll ich das unendliche Sein Siezen oder Duzen?“. Ich wollte höflich sein, mich respektvoll zeigen, aber mein Herz war hin und her gerissen, weil ich so eine unendliche Intimität mit dem Universum spürte. Es mag kindlich klingen, aber es war für mich eine sehr wichtige Grundhaltung, die ich damals nicht klären konnte.
Die Feier des Zikirs hat diese Frage - endlich nach einigen Jahrzehnten - beantwortet.
Im Herzen des Seins, existiert keine Frage ohne Antwort.
Vielleicht ist es die Antwort selbst, die uns ruft sie zu fragen?
Zikirs werden auf der ganzen Welt zelebriert, meistens im Verbindung zum Islam, aber diese Feier ist viel viel älter und ihr Wesen besteht aus der Gemeinschaft aller Herzen, egal aus welcher Tradition die Anwesenden stammen. Es ist ein Ort der Verbindung und der Versöhnung.
Traditionell, am Ende des Zikirs bleiben die Menschen noch etwas zusammen, es wird Süssigkeiten und Tee verteilt, Geschichten erzählt, Fragen gestellt und es wird auch über Menschen, die Hilfe brauchen gesprochen, Spenden gesammelt.
Jeder Zikir ist ein einmaliger, kostbarer Juwel, der unsere Herzen tröstet, reinigt, belebt, Sanftmut und Zuversicht schenkt, uns an der Geschenk der Dankbarkeit erinnert.
Wir singen, tanzen, verbinden uns in der Intimität unseres Herzens: die Stille ist dann der Zutritt in diesen ungesprochenen und unaussprechlichen Dialog mit dem Sein.
und du im Angerufenen aufgehst, bis weder Rufender noch Ruf ist.“
JELALEDDIN RUMI
„Zikir“ auf Türkisch, „Dhikr“ auf Arabisch, „Zakor“ auf Hebräisch, all diese Wörter haben die gleiche Wurzel und heißen „sich erinnern“ oder „Erinnerung“.
Der Zikir ist für mich eine Feier.
Wir kommen zusammen, wir singen, tanzen, rezitieren Mantras aus allen Traditionen und wir begeben uns in Demut und Dankbarkeit in den lebendigen Raum der Stille. Wir begegnen uns gegenseitig, wir erkennen und begrüßen das Licht, das in unserem Herzen wohnt.
Die Stille eröffnet immer wieder Tore zum mystischen Erleben „Du und Ich, wir sind Eins“, „Liebender, Geliebte und Liebe sind Eins“, „Nichts existiert ausser Gott/Allah/das Eine“ rezitieren wir, meistens auf arabisch aber auch auf deutsch.
Die Kraft liegt in dem Mysterium, dass wir uns im Zikir gemeinsam auf den Weg begeben und trotzdem, in der Stille, sind wir alleine, per „Du“ mit dem Sein.
Als kleines Kind war ich ein spirituell, mystisches Wesen. Meine Neugier und meine Präsenz waren sehr offen und ich weiss noch, wie ich Nächte lang mit dem Universum geplaudert habe, immer mit dieser grossen ungelösten Frage: „Soll ich das unendliche Sein Siezen oder Duzen?“. Ich wollte höflich sein, mich respektvoll zeigen, aber mein Herz war hin und her gerissen, weil ich so eine unendliche Intimität mit dem Universum spürte. Es mag kindlich klingen, aber es war für mich eine sehr wichtige Grundhaltung, die ich damals nicht klären konnte.
Die Feier des Zikirs hat diese Frage - endlich nach einigen Jahrzehnten - beantwortet.
Im Herzen des Seins, existiert keine Frage ohne Antwort.
Vielleicht ist es die Antwort selbst, die uns ruft sie zu fragen?
Zikirs werden auf der ganzen Welt zelebriert, meistens im Verbindung zum Islam, aber diese Feier ist viel viel älter und ihr Wesen besteht aus der Gemeinschaft aller Herzen, egal aus welcher Tradition die Anwesenden stammen. Es ist ein Ort der Verbindung und der Versöhnung.
Traditionell, am Ende des Zikirs bleiben die Menschen noch etwas zusammen, es wird Süssigkeiten und Tee verteilt, Geschichten erzählt, Fragen gestellt und es wird auch über Menschen, die Hilfe brauchen gesprochen, Spenden gesammelt.
Jeder Zikir ist ein einmaliger, kostbarer Juwel, der unsere Herzen tröstet, reinigt, belebt, Sanftmut und Zuversicht schenkt, uns an der Geschenk der Dankbarkeit erinnert.
Wir singen, tanzen, verbinden uns in der Intimität unseres Herzens: die Stille ist dann der Zutritt in diesen ungesprochenen und unaussprechlichen Dialog mit dem Sein.
das wesen der NEY
31/03/14 11:33
ich habe immer wieder schüler und schülerinnen die das ney spielen lernen möchten.
sie kommen und auch sehr schnell gehen sie auch.
die ney ist einen gnadenlosen instrument, WEIL sie gnadevoll ist.
sie ist das instrumend die mich am meisten bewegt, und immer noch viel mit mir macht.
du bist nackt mit der ney. sie spiegelt dich eins zu eins.
und es ist wirklich eine grosse chance, wenn du ihre botschaft annimst.
und dich beugst, an ihre realität.
das ney ist ein zähes ding, dass auf intimste weise mit dir in kontakt geht.
nur so, wenn du alles loslässt, und dich ganz in ihr wesen einlässt,
nur so, schenkst sie dann dir - irgendwann -
ihr zauberhaftes hauch.
in diesem hauch sind alle geheimnisse des seins enthalten,
WEIL du losgelassen hast.
sie kommen und auch sehr schnell gehen sie auch.
die ney ist einen gnadenlosen instrument, WEIL sie gnadevoll ist.
sie ist das instrumend die mich am meisten bewegt, und immer noch viel mit mir macht.
du bist nackt mit der ney. sie spiegelt dich eins zu eins.
und es ist wirklich eine grosse chance, wenn du ihre botschaft annimst.
und dich beugst, an ihre realität.
das ney ist ein zähes ding, dass auf intimste weise mit dir in kontakt geht.
nur so, wenn du alles loslässt, und dich ganz in ihr wesen einlässt,
nur so, schenkst sie dann dir - irgendwann -
ihr zauberhaftes hauch.
in diesem hauch sind alle geheimnisse des seins enthalten,
WEIL du losgelassen hast.
gedicht von Byoung Se
13/01/14 08:58
jedes zweiten freitag im monat finden auf der eselsbrücke das zikirabend statt. wir treffen uns, singen wir, tanzen wir, rezitieren wir mantras und willkommen wir die stille im herzen. so offnet sich das tor zwischen den liebenden.
letzen dezember hatten wir besuch aus ... corea !
der meditationsleher Cho Byoung Se kam zu besuch und hat uns mit einem gedicht beschenkt.
es brührt im innersten zu spüren wie unterschiedlichen sprachen oder kulturen
nicht getrennt sind
im ort des herzens.
wer das zikir kenn, kenn auch diese erfahrung.
ps: mit „grave-hill“ ist unsere region gemeint: wir wohnen im „grabfeld“
A Surprising SUFI Gathering
Cho Byoung-Se, 8. 11. 2013
Lonesome people, tired people, suffered people,
all gathered on the top of “Grave-Hill”
where peace and loves are waiting for them.
With friendly greetings, they become close friends.
With chanting mantras, they pull down heavy burdens.
With a good-kissing, they console each other.
With a deep breathing, they become one with the God.
After the surprising gathering,
they should go back to their own places,
where the cold reality is always waiting for them.
After they left the “Grave-Hill,”
there still remained spiritual fever in the empty space.
letzen dezember hatten wir besuch aus ... corea !
der meditationsleher Cho Byoung Se kam zu besuch und hat uns mit einem gedicht beschenkt.
es brührt im innersten zu spüren wie unterschiedlichen sprachen oder kulturen
nicht getrennt sind
im ort des herzens.
wer das zikir kenn, kenn auch diese erfahrung.
ps: mit „grave-hill“ ist unsere region gemeint: wir wohnen im „grabfeld“
A Surprising SUFI Gathering
Cho Byoung-Se, 8. 11. 2013
Lonesome people, tired people, suffered people,
all gathered on the top of “Grave-Hill”
where peace and loves are waiting for them.
With friendly greetings, they become close friends.
With chanting mantras, they pull down heavy burdens.
With a good-kissing, they console each other.
With a deep breathing, they become one with the God.
After the surprising gathering,
they should go back to their own places,
where the cold reality is always waiting for them.
After they left the “Grave-Hill,”
there still remained spiritual fever in the empty space.
zikr abend
13/07/12 11:48

"zikr" oder "dhikr" heisst "sich erinnern" und es ist das traditionelles ritual der sufis.
es geht darum dass wir uns an das wesentliche erinnern -
dabei singen wir, tanzen wir, sitzen in stille und dankbarkeit.
es ist das erinnern an unseren ursprung und unsere wahre identität.
musik und drehen es öffnet
so dass wir mit den herzensaugen schauen können
mit den herzensohren hören können,
und es gibt auch das "mit den herzensfüssen gehen" und
"mit den herzenshänden handeln"
so dass es alles liebe sein darf.
hier oben, ein werk dass eine liebe freundin in graz fotografiert hat, wir kennen nicht der/die künstler/in, gerne würde ich es erwähnen !!!
in liebe
alev
frieden geht kreative wege: der israeli dervish
18/05/12 11:47

einen freund hat mich einen link heute geschickt: es ist eine dokumentation von der arabischen nachrichten sender al jazeera. es sind 43 minuten, die über das leben von miki cohen erzählen, einen israeli derwisch. einfachen english, einfach zu verstehen. miki ist lehrer in israel und seine persönliche suche hat ihm zu rumi und zu den derwischen gebracht.
frieden geht kreative wege
wenn du mit dsl gesegnet bist und 43 minuten zeit hast, es ist einen klaren bericht über der leben einen wachen israeli mann. wie er die stadt verlassen hat, um sein herz zu finden und der kraft von universalen sufismus
ist es nicht wunderbar und wundersam israeli musiker hören, die traditionnelle sufi musik spielen ?
2010 der bestseller buch in israel war einen gedichtband von rumi...
http://www.aljazeera.com/programmes/aljazeeraworld/2012/05/2012513114220976867.html
"auf der suche nach dem verborgenen schatz"
16/05/11 11:19

das lesen und betrachten der bilder und porträts - teilweise von mary inayat khan gemalt, die frau von pir vilayat - vermittelt der raum der ewigkeit und versetzt mit in wunderbaren zustand der stille. das komplette titel des werkes ist „auf der suche nach dem verborgenen schatz - eine sufi-konferenz“ auf dem viele menschen teilnehmen, suchende, schüler (murid) und meister von heute und gestern.
hier, mit den wörten von pir vilayat: „“auf der suche nach dem verborgenen schatz“ ist nicht als eine akademische abhandlung zu verstehen. vielmehr ist es ein versuch, die aussprüche der sufi-derwische im lichte ihrer persönlichen erfahrung mit den fragen und dem selbsterständnis heutiger menschen zu verbinden. (...) das vorliegende buch ist gleichsam eine reise, die sich im geiste des lesers abspielt.“
das buch ist im verlag „edition nada“ erschienen und kann hier bestellt werden: Caduceus Zentrum, zentrum@caduceus.de und kostet 33.10 euro inkl. porto.
wir sind der spiegel - gedicht von RUMI
14/05/11 16:06

wir sind der spiegel und auch das gesicht darin.
wir sind das schmecken und der geschmack
in dieser minute aus ewigkeit.
wir sind der schmerz
und was den schmerz heilt.
wir sind das süße und kühle wasser
und der Krug, der es ausgießt.
wer sieht innen von außen?
wer findet hunderte von geheimnissen,
selbst wenn sein geist müde ist?
sieh durch seine augen, was er sieht.
wer schaut denn heraus aus seinen augen?